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Galinda könnte nicht glücklicher sein. Sie ist beliebt, hübsch und alle mögen sie. Als sie auf die Shiz Universität kommt muss sie sich ihr Zimmer mit der unbeliebten grünen Elphaba teilen. Beide können sich nitch ausstehen und sie meiden sich wo es geht. Doch aus dem Streit entwickelt sich balf Freundschaft und Galinda merkt, dass es einen Sinn hatte Elphaba kennenzulernen...

Elphaba ist eine sehr begabte Hexe, die leider wegen ihrer grünen Hautfarbe nicht sonderlich nett behandelt wird. Ihre Mutter ging fremd, und wurde von ihrem Liebhaber, der bisher noch unbekannt ist, schwanger. Da er ihr eine grüne Flüssigkeit gab, wurde Elphaba mit grüner Hautfarbe geboren, weswegen ihr Stievvater sie hasst. Ihre gelähmte Schwester Nessarose jedoch hält zu ihr. Auf der Shiz Universität lernt sie Galinda kennen und bald werden sie gute Freunde.....









Akt 1


Alle Bewohner des magischen Landes Oz feiern den Tod der bösen Hexe des Westens. Diese Ausgeburt des Bösen hat in den letzten Jahren Furcht und Grauen im Land verbreitet und nun ist sie endlich besiegt. Glinda, die gute Hexe des Nordens und Herrscherin von Oz, erscheint in ihrer Seifenblase und verkündet, dass das Gute das Böse besiegt habe und nun Friede im Land herrsche. Doch die böse Hexe war nicht immer böse, Glinda war nicht immer die Herrscherin und der große Zauberer von Oz war lange nicht so groß, wofür er immer gehalten wurde. Die Ozianer lauschen, während Glinda erzählt, wie sie die Hexe Elphaba zu ersten Mal traf...


Viele, viele Jahre zuvor bringt die Gattin des Stadthalters von Munchkinland ein Mädchen zur Welt. Vor der Geburt ihrer Tochter hatte diese in der Abwesenheit ihres Mannes heimlichen Besuch eines Geliebten, der ihr eine mysteriöse grüne Flüssigkeit zu trinken gab. Doch das ist ein Geheimnis geblieben und nun ist ihre Tochter nicht wie alle anderen Kinder: sie ist von Kopf bis Fuß grün und niemand kann sich erklären, wieso. Von diesem Tag an ist Elphaba ungeliebt, selbst von den eigenen Eltern.

Ein neues Jahr an der Shiz University beginnt. Elphaba und ihre jüngere Schwester Nessarose, die von Geburt an im Rollstuhl sitzt, beginnen ihr erstes Universitäts-Jahr. Die beiden Mädchen treffen auf die hübsche und beliebte Galinda, umgarnt von ihren Freunden und Neidern. Die Schulleiterin, Madame Morrible, verteilt die Zimmer und auf Grund eines Missverständnisses müssen nun Elphaba und Glinda, die unterschiedlicher nicht sein könnten, einen Schlafraum teilen. Nessarose soll trotz Elphabas Einwänden in Madame Morribles Flügel wohnen. Die grüne Hexe bekommt daraufhin einen magischen Wutanfall, der den Rollstuhl samt ihrer Schwester zu ihr zurückzaubert. Madame Morrible, erstaunt über Elphabas Zaubertalent, bietet ihr Privatstunden in Zauberei an und vermutet, dass der große Zauberer von Oz vielleicht Interesse an Elphabas Können zeigen würde. Die junge Hexe ist begeistert und malt sich ihre erfolgreiche Zukunft an der Seite des Zauberers aus.
Das Verhältnis zwischen den beiden verhassten Zimmergenossinnen wird jedoch nicht besser. Beide verachten sich, wohin sie gehen. Die Schüler von Shiz teilen den Hass Galindas und versuchen, die grüne Hexe zu meiden.
Im Geschichtsunterricht von Dr. Dillamond hört der Ärger nicht auf: auch hier wird Elphaba ausgelacht und verhöhnt. Als Dr. Dillamond, einer der wenigen tierischen Lehrer der Schule, während des Unterrichts eine anonyme Drohung an der Tafel entdeckt, und er die Stunde verletzt als beendet erklärt, empfindet Elphaba Mitleid und leistet ihrem Lehrer nach der Stunde noch Gesellschaft. Sie erfährt von ihm, dass eine unbekannte Macht den Tieren in Oz die Gabe zu Sprechen raubt. Die junge Hexe ist schockiert und überzeugt, dass der große Zauberer etwas dagegen unternehmen würde, wenn er nur davon wüsste.
Der junge und reiche Winkie Prince Fiyero erreicht die Shiz University. Währendessen versucht ein junger, schüchterner Munchkin namens Boq, Galinda seine Gefühle für sie zu beichten. Diese ist jedoch viel mehr an dem jungen Prinzen interessiert, der gerade angekommen ist. Fiyero zieht mit seiner Lebensphilosophie die Schüler von Shiz in seinen Bann, ganz besonders Galinda. Er organisiert für den Abend eine große Feier im Ozdust Ballroom und lädt Galinda ein, mit ihm hinzugehen. Auch Boq ist natürlich interessiert, mit Galinda zum Ball zu gehen, doch diese bittet ihn, sich mit der "tragisch-hübschen" Nessarose zu verabreden. Boq, bezaubert von Galindas Aufmerksamkeit, würde alles für seine Liebe zu ihr tun und willigt ein.

Kurz vor der Feier erzählt Nessarose ihrer Schwester von Galindas Wohltat, Boq auf sie aufmerksam zu machen, und ist überzeugt, dass sie die glücklichste Nacht ihres Lebens haben wird. Elphaba versucht zu erklären, was für eine gemeine Person Galinda sei, doch Nessarose ist vor Glück überwältigt. Sofort eilt das grüne Mädchen zu Galinda, um mit ihr zu sprechen, doch diese hört ihr nicht zu und schenkt ihr stattdessen einen schwarzen Hexenhut, für den sie sich selbst zu schade ist. Elphaba hingegen sieht dies als weitere Wohltat ihrer Zimmergenossin und glaubt, falsch über Galinda geurteilt zu haben.
Die Feier beginnt und ganz Shiz bewundert das neue Paar Galinda und Fiyero, die sich mitten auf der Tanzfläche präsentieren. Boq schaut den beiden verträumt zu und stellt sich vor, selbst mit Galinda zu tanzen. Seine eigentliche Begleitung, Nessarose, bemerkt dies, doch Boq kann es nicht über sein Munchkinherz bringen, ihr seine Gefühle für Galinda zu beichten. Stattdessen widmet er sich wieder Nessarose und bindet ihren Rollstuhl in seinen Tanz mit ein.
Elphaba erscheint, mit Galindas rabenschwarzen Hut auf dem Kopf, und wird dank ihm von allen Schülern verspottet und ausgelacht. Dies jedoch versucht Elphaba zu überspielen, indem sie vor den Augen aller eigenwillig tanzt. Es führt jedoch nur zu weiterem Gelächter. Galinda empfindet große Schuldgefühle und begibt sich zu ihrer Zimmergenossin auf die Tanzfläche. Sie beginnt genauso wie Elphaba zu tanzen, und als die Schüler das sehen, verstummt ihr Gelächter und sie stimmen ein. Die Feier endet mit Fiyero, Galinda und Elphaba im Mittelpunkt des Geschehens und das grüne Mädchen fühlt sich das erste mal in ihrem Leben akzeptiert.
Zurück in ihrem Zimmer tauschen die neuen Freundinnen Geheimnisse aus. Elphaba erzählt Galinda, dass ihr Vater sie auf Grund ihrer Hautfarbe hasse. Er habe ihrer Mutter Milchblumen zu essen gegeben, nur damit das zweite Kind normal und nicht grün zu Welt kommen würde. Dies bewirkte jedoch die Behinderung ihrer Schwester und den Tod der Mutter bei der Geburt. Ein kleines Fläschchen mit grüner Flüssigkeit, welches ihre Mutter immer bei sich trug, hat die grüne Hexe als Andenken unter ihrem Kopfkissen versteckt. Seit dem Tod ihrer Mutter macht sich Elphaba Selbstvorwürfe, doch Galinda tröstet und überzeugt sie vom Gegenteil. In einer großen Rede verspricht Galinda, "Elphie" beliebt zu machen.
In der nächsten Geschichtsstunde berichtet Dr. Dillamond, dass es ihm verboten worden sei, länger an der Shiz University zu unterrichten. Elphaba ist empört, doch es ist zu spät: ihr Lehrer wird brutal entfernt und sein Nachfolger, ein düsterer Mann, betritt die Klasse. Er stellt den Schülern einen Käfig vor. Mit ihm, erklärt der Mann, sei es ein Kinderspiel, Tiere von Geburt an vom Sprechen abzuhalten. In dem Käfig: ein junger Löwe, der sich mit aller Kraft wehrt. Elphaba wird von einem magischen Wutanfall gepackt, der es ihr ermöglicht, samt dem Löwenjungen zu fliehen. Fiyero folgt ihr.
Endlich in Sicherheit, bemerken Elphaba und Fiyero, dass sie sich zueinander hingezogen fühlen. Beide sind jedoch zu schüchtern und unwillig, es vor sich und dem anderen zuzugeben. Fiyero, völlig durcheinander auf Grund seiner Gefühle, verspricht, den Löwen in Sicherheit zu bringen und verschwindet. Elphaba ist verwundert über sich, aber vollkommen sicher, dass Fiyero sein Glück mit Galinda gefunden hat. Wer wollte schon eine grüne Außenseiterin als Freundin?
Madame Morrible erscheint und mit ihr großartige Neuigkeiten: der Zauberer von Oz wünscht, Elphaba zu treffen. Die junge Hexe ist hellauf begeistert - nun geht ihr großer Traum endlich in Erfüllung.
Der Tag ist da: Elphaba steht am Bahnhof, um in die Emerald City zu fahren und Galinda und Fiyero sind gekommen, um sich zu verabschieden. Man kommt auf den Tag von Dr. Dillamonds Entlassung zu sprechen und Fiyero und Elphaba, beide in Gedanken an ihre gemeinsamen Minuten, geben Galinda das Gefühl, nicht dazuzugehören. Als Zeichen ihrer Entrüstung über die Entlassung ihres Lehrers und unwissend über die gemeinten Ereignisse am gleichen Tag, verkündet Galinda mit großen Worten ihre Namensänderung von "Galinda" zu "Glinda". Der Grund: Dr. Dillamond konnte das "a" nicht mitsprechen. Doch Fiyero zeigt kein Interesse und verlässt den Bahnhof. In Glindas Verzweiflung bietet ihr Elphaba an, mit in die Emerald City zu kommen...
Groß und grün: die beiden Mädchen sind in der Emerald City angekommen und sind vollkommen glücklich. Glinda ist beeindruckt von dem Trubel und Elphaba fühlt sich endlich nicht mehr anders; ein Ort, an dem sich beide endlos wohlfühlen.
Und dann steht er vor ihnen: der große Zauberer von Oz. Doch es stellt sich schnell heraus, dass dieser nicht annähernd so furchteinflößend wirkt, wie er immer beschrieben wird. Er behandelt Elphaba und Glinda sehr zuvorkommend und erzählt, dass er in Wirklichkeit eher ein sentimentaler Mensch sei. Elphaba soll nun ihr Können beweisen und Madame Morrible, die neue Pressesekretärin des Zauberers, erscheint mit dem Grimmerie, dem magischen Buch der Zaubersprüche. Der Zauberer wünscht einen Schwebezauber für seinen Affendiener Chistery, der den Vögeln jeden Morgen so sehnsüchtig zuschaue. Trotz der verlorenen Sprache, in dem das Grimmerie geschrieben ist, kann Elphaba auf Anhieb den gewünschten Schwebezauber aussprechen. Doch plötzlich fägt Chistery an zu schreien und unter großen Schmerzen wachsen ihm Flügel. Das hat Elphaba nicht gewollt und sie fragt in Panik nach einem Gegenzauber. Sowohl Madame Morrible als auch der Zauberer sind jedoch zufrieden von dem Ergebnis, dass nicht nur Chistery sondern allen Affendienern im Palast Flügel gewachsen sind. Die beiden sind darauf aus, diese neu gewonnen Spione dazu zu nutzen, die Aktivitäten aller Tiere in ganz Oz zu überwachen. Nun ist Elphaba klar, wer die mysteriöse Macht hinter Dr. Dillamonds Verschwinden ist. Alle Ereignisse, von denen ihr Lehrer berichtet hat, führen sich zusammen und sind dem Mann zuzuschreiben, der gerade vor ihr steht. Sie kann es nicht glauben und rennt wutentbrannt und enttäuscht davon.
Elphaba erreicht wütend den höchsten Turm des Palastes. Glinda ist ihr gefolgt und versucht, ihre Freundin zu bremsen. Doch Elphaba erklärt ihr, dass etwas in ihr erwacht sei und sie endlich das Gefühl habe, helfen zu können. Madame Morrible verbreitet inzwischen in ganz Oz das Gerücht, dass Elphaba böse sei und man ihr nicht trauen dürfe. Die Armee des Zauberers versucht währenddessen mit aller Kraft, die Tür zum Schlosszimmer, in dem sich Elphaba und Glinda befinden, aufzubrechen. Verzweifelt versucht sich Elphaba ein weiteres Mal an einem Schwebezauber und ihr gelingt es, einen Besen zum fliegen zu bringen. Nun steht Glinda vor der Wahl: zieht sie mit ihrer Freundin in den Kampf gegen den Zauberer oder bleibt sie Oz treu und erntet den Ruhm, den sie immer wollte. Doch es bleibt keine Zeit für lange Überlegungen, denn die Armee dringt in das Turmzimmer ein. Glinda und Elphaba sind gezwungen sich zu verabschieden und kurz darauf fliegt die nun als böse Hexe des Westens bekannte Elphaba in den Kampf.

AktAkt 2


Die Jahre sind vergangen und alle Bewohner von Oz sind noch immer auf der Jagd nach der bösen Hexe des Westens, die tagtäglich Angst und Schrecken über das Land verbreitet. Gerüchte geraten in Umlauf, dass die grüne Hexe 3 Augen habe und sie so böse sei, dass selbst Wasser sie zum schmelzen brächte.
Vor dem Palast in der Emerald City hält Glinda, inzwischen offizielle Hexe des Nordens, eine Pressekonferenz, unterstützt von Fiyero, dem neuen Truppenführer, und Madame Morrible. Glinda verkündet, dass sie neben dem ganzen Trubel auch Zeit zum Feiern haben sollten: und zwar ihre Verlobung mit Fiyero. Dieser ist selbst überrascht und reagiert eher zornig als erfreut, da er die ganze Zeit mit ansehen muss, wie Glinda ihre Schulfreundin Elphaba öffentlich verrät. Fiyero ist überzeugt, die grüne Hexe aus eigener Kraft zu finden, und verlässt die Zeremonie, während Glinda mit gebrochenem Herzen versucht, die Masse weiterhin in Feierstimmung zu halten. Ihre Worte an das Volk von Oz sind nicht echt, und Glinda ist zutiefst betroffen über ihr eigenes Handeln.
Zur gleichen Zeit im entfernten Munchkinland: Nessarose hat das Amt der Stadthalterin in Munchkinland übernommen. Nur durch den Missbrauch ihrer Macht und dem Einschränken der Rechte im Land hat sie es geschafft, Boq bei sich zu halten. Elphaba besucht Nessarose in ihrer Villa. Auf die Frage, was sie hier zu suchen habe, versucht Elphaba, Nessarose auf ihre Seite zu bringen. Doch die Schwester ist unwillig und fragt Elphaba verzweifelt, warum sie trotz ihrer außergewöhnlichen Zauberkräfte nie etwas gegen ihre Behinderung getan habe. Trotz der großen Schwierigkeit versucht Elphaba daraufhin, die Halbschuhe ihrer Schwester mit einem Zauber aus dem Grimmerie zu belegen. Es funktioniert: Nessarose ist aus dem Rollstuhl befreit und kann ihr Glück kaum fassen. Sie ruft Boq herbei, doch als dieser Elphaba sieht, weicht er ängstlich zurück. Nessarose ist überzeugt, dass Boq sie endlich lieben muss, da sie nun frei laufen kann. Doch in der neuen Unabhängigkeit seiner Herrscherin sieht Boq seine Chance: er gesteht seine verzweifelte Liebe zu Glinda. Gelenkt von kochender Wut und flammender Enttäuschung greift sich Nessarose das Grimmerie und versucht einen Zauber, der Boqs Herz von Glinda befreien soll. Da die Statthalterin die Sprache des Grimmerie nicht richtig beherrscht, misslingt der Zauber, und das Herz des Munchkin fängt an zu schrumpfen. Elphaba versucht zu helfen, kann aber Boq nur retten, indem sie ihn in einen Blechmann verwandelt. So kann er ohne Herz weiterleben. Die grüne Hexe verlässt daraufhin ihre Schwester, um die Affen des Zauberers in der Emerald City zu befreien. Als Boq einige Zeit später erwacht, entsetzt über sein neues Erscheinungsbild, schiebt Nessarose alle Schuld auf Elphaba. Der Blechmann rennt voller Entsetzen davon und die böse Hexe des Ostens bleibt alleine mit ihrem Rollstuhl zurück.
In der Emerald City angekommen, schleicht sich Elphaba in den Palast. Doch plötzlich fährt sie zusammen: der Zauberer hat sie entdeckt und steht vor ihr. Doch anstelle sie sofort festnehmen zu lassen, zeigt er sich wiedereinmal väterlich und berichtet Elphaba mit seiner gewohnt charmanten Art, wie er zum großen Zauberer von Oz wurde. Er verspricht ihr erneut Ruhm und Anerkennung, wenn sie sich ihm nur anschließe. Elphaba ist bereit einzuwilligen, doch nur, wenn der Zauberer seine fliegenden Affendiener frei ließe. Kurz darauf flattern die Tiere in ihre Freiheit und alles scheint in Ordnung, doch durch einen Zufall entdeckt Elphaba Dr. Dillamond. Ihr ehemaliger Lehrer wurde im Palast gefangen gehalten und hat seine Gabe zu Sprechen komplett verloren. Elphaba ist fassungslos vor Wut und verspricht dem Zauberer, ihn bis zu ihrem Tod zu bekämpfen. Die Truppen treffen ein und Fiyero, nun Truppenführer, und Elphaba sehen sich das erste Mal seit vielen Jahren wieder in die Augen. Glinda stößt dazu und alle alten Freunde scheinen vereint, auch wenn Elphaba von Palastwächtern umzingelt ist. Fiyero schickt diese weg und flieht, zusammen mit seiner geliebten Elphaba. Glinda ist zutiefst getroffen und verrät dem Zauberer und Madame Morrible den perfekten Plan, um die böse Hexe zu fangen: sobald man ein Gerücht verbreite, dass Nessarose in Schwierigkeiten sei, würde Elphaba kommen und diese retten wollen. Doch Madame Morrible hält ein Gerücht für zu unsicher, und lässt mit großem Donner einen Sturm aufziehen...

(Anmerkung: genau dieser Sturm erfasst Dorothys Haus in Kansas und wirbelt es nach Oz)

Fiyero und Elphaba sind in den Gillikin Forest geflohen und haben nun endlich die Möglichkeit, ihre Gefühle offen zu zeigen. Eine unwirkliche Situation für beide, da gewiss ist, dass ihr Glück dieser Minuten nicht lange weilen wird. Trotzdem sind beide im wahrsten Sinne des Wortes "verzaubert".
Ein leichter Wind zieht auf, der stetig zunimmt, und aus einen leisen Heulen entwickelt sich ein verzweifeltes Schreien. Fiyero kann es nicht deuten, doch Elphaba hört im Wind ihre Schwester um Hilfe schreien. Sie blickt um sich und entdeckt in der Ferne ein Haus, welches, in einem Wirbelsturm gefangen, durch den Himmel rast. Entsetzt von ihrer Vision erklärt Elphaba ihrem Geliebten, dass sie schnell ihre Schwester retten müsse, da es sonst zu spät sei. Fiyero bietet ihr eines seiner Familienschlösser an, welches abgelegen in Kiamo Ko liegt und ihr den perfekten Schutz biete. Die beiden versprechen, sich bald wiederzusehen und Elphaba fliegt los, um Nessarose zu retten.
Der Sturm ist vorbei und Dorothys Haus in Oz gelandet; doch es hat Nessarose unter sich begraben und die böse Hexe des Ostens ist tot. Glinda, bereits am Unglücksort eingetroffen, hat gerade Dorothy verabschiedet und möchte sich nun unbemerkt von um Nessarose trauern.

(Anmerkung: die verzauberten Halbschuhe von Nessarose schenkte Glinda der kleinen Dorothy, die nun samt ihres Hundes Toto auf dem Weg in die Emerald City ist. Wir befinden uns nun in der Zeit parallel zu "Der Zauberer von Oz")

Als Elphaba am Unglücksort eintrifft ist sie verärgert über Glindas Auftreten. Sogar die letzte Erinnerung an ihre Schwester, die Halbschuhe, habe Glinda leichtfertig weitergeschenkt. Ein freundschaftlicher Streit um Fiyero und andere Ereignisse entflammt. Als die Truppen eintreffen bemerkt Elphaba den teuflischen Plan, den Tod ihrer Schwester als Falle für sie zu nutzen. Fiyero eilt herbei und befiehlt seinen Truppen, die grüne Hexe gehen zu lassen. Elphaba entkommt und Glinda erkennt und akzeptiert zum ersten Mal die große Liebe zwischen ihren Freunden. Doch auch sie kann nicht verhindern, dass Fiyero von seinen eigenen Truppen gefangen genommen und an einen Mast im anliegenden Kornfeld gebunden wird. Er soll dort hängen, bis er das Versteck der bösen Hexe verrät.
In Kiamo Ko entflammt Elphaba zu einem Zauber, der ihren Geliebten im Kornfeld überleben lassen soll. Sie durchkämmt das Grimmerie, um eine passenden Lösung zu finden. Elphaba stellt in ihrer Verzweiflung fest, dass all ihr Tun, auch wenn es ausschließlich gut gemeint war, nur schlechtes bewirkt hat. Sie schwört sich, nie wieder etwas gutes zu versuchen; sie ist und bleibt die böse Hexe des Westens.
In der Emerald City hat sich inzwischen eine Masse zusammengefunden, die als Hexenjäger durch das Land streift; die Ozianer wollen die böse Hexe entgültig vernichten. Der Blechmann ermutigt die Meute und ist überzeugt, dass sein fehlendes Herz ihm helfen wird, Elphaba herzlos zu ermorden. Auch der Löwe ist dabei, den die grüne Hexe damals aus dem Unterricht gerettet hat. Er ist nun ein Feigling, da er sich dank Elphaba nie seinen Feinden hat stellen müssen.

(Anmerkung: Der Blechmann und der feige Löwe sind in "Der Zauberer von Oz" 2 von Dorothys Weggefährten)

Von einem Balkon verfolgen Madame Morrible und Glinda das Geschehen, und Glinda bemerkt endlich das böse Spiel, welches in Oz gespielt wird. Sie wirft Madame Morrible offen vor, Nessarose mutwillig getötet zu haben.
Elphaba ist inzwischen in Kiamo Ko kurz vor dem Verzweifeln. Das Mädchen Dorothy sitzt gefangen in ihrem Kerker, will aber die Halbschuhe nicht herausgeben. Als Glinda erscheint um Elphaba zu überreden, das arme Mädchen gehen zu lassen und sich endlich wieder zu beruhigen, wird der grünen Hexe klar, dass es so nicht weitergehen kann. Chistery, einer der fliegenden Affen, erreicht das Schloss und überbringt einen Brief. Mit schwerem Herzen erklärt Elphaba ihrer Freundin, dass sie Fiyeros Gesicht zum letzten Mal gesehen haben. Da die Hexenjäger bereits auf dem Weg nach Kiamo Ko sind, fasst Elphaba einen Entschluss: sie will sich stellen. Glinda kann nicht glauben, dass ihre Freundin sich freiwillig opfern will. Doch Elphaba ist entschlossen und bereitet ihren Untergang vor. Glinda muss versprechen, dass sie nicht versuchen wird, die Wahrheit zu verbreiten. Damit schade sie am Ende nur sich selbst. Die beiden Freundinnen verabschieden sich und stellen fest, dass ihr Treffen damals an der Shiz University ihr Leben für immer verändert hat. Ihre Freundschaft ist das einzige, was all die Ereignisse der vergangenen Jahre überlebt hat.
Die Hexenjäger brechen in das Schloss und nach einem verzweifelten Kampf kippt das Mädchen Dorothy einen Eimer Wasser über die böse Hexe des Westens. Unter lautem Geschrei geht diese zu Boden und schmilzt. Elphaba ist tot.
Das Fläschchen mit der grünen Flüssigkeit, welches ihre Freundin immer bei sich trug, findet Glinda an Elphabas Todesstelle. Sie erinnert sich, dass der Zauberer ihr einst ein ähnliches Getränk anbot, sie aber ablehnte. Zurück in der Emerald City berichtet sie dem Zauberer von ihrer Entdeckung und es wird klar, dass er einst der mysteriöse Geliebte von Elphabas Mutter war. Die böse Hexe des Westens, die er mit so viel Kraft für sich gewinnen wollte, war seine leibliche Tochter. Glinda erpresst den Zauberer und befiehlt ihm, Oz zu verlassen. Madame Morrible versucht noch, Glinda zu besänftigen, doch sie wird von den Wachen abgeführt und ins Verlies gesperrt. Glinda, die Hexe des Nordens, ist nun die neue Herrscherin von Oz.
Währendessen wandelt in Kiamo Ko eine Vogelscheuche etwas unbeholfen umher. Sie blickt sich um und klopft auf eine Falltür. Ein grüner Kopf kommt zum Vorschein: Elphaba hat überlebt. Ein Trick und der Glaube der Ozianer, dass sie im Wasser schmelze, hat ihr das Leben gerettet. Die Vogelscheuche ist niemand anderes als der verzauberte Fiyero, der, dank Elphabas Zauber, als Strohpuppe im Kornfeld überleben konnte. Das Paar muss Oz nun verlassen, um in Sicherheit zusammenzuleben.
Zur gleichen Zeit feiert das gesamte Land den Tod der bösen Hexe des Westens. Glinda verspricht mit gebrochenem Herzen, als die gute Hexe des Nordens über Oz zu wachen. Niemand weiß, dass Elphaba und Fiyero überlebt haben und nun gemeinsam in eine neue Zukunft schreiten.























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